Soll Antragsarbeit für politische Anträge an den BPT besser strukturiert werden um eine höhere Antrags-Qualität zu gewährleisten?

hier findet die Diskussion über Frage 6 des auf dem BPT 17.2 beschlossenen Antrages S0 007 statt: https://lqfb.piratenpartei.berlin/issue/show/56.html

Frage 6:

Soll Antragsarbeit für politische Anträge an den BPT besser strukturiert werden um eine höhere Antrags-Qualität zu gewährleisten?

Antwortmöglichkeiten:

Ja
Nein

Ich sehe die Notwendigkeit wieder in eine Diskussion einzutauchen.
Dazu fehlen derzeit die Voraussetzungen, denn sie sollte sowohl
landesweit, bundesweit, als auch ggf. international erfolgen.
Je nach Thema. Derzeit Selbstorganisation und Europa.
Ohne LQFB/ Discourse oder etwas Ähnlichem schwierig.
Bundesparteitage bräuchten genügend Vorlauf, zwecks einer
vorbereitenen Diskussion, und könnten Themenschwerpunkte haben.
Letztere könnten vom BuVo mit den LaVos vorher besprochen
und festgesetzt werden.
Regensburg war ein ziemliches Chaos. Das führt nirgendwo hin.
Wir sollten uns auf Dinge beschränken, die der Partei nach vorn helfen.
(Mal so eben den Pflegenotstand mit einem Antrag/Vorschlag auflösen zu wollen,
der derzeit eher weniger in unserem Einflussbereich liegt und sich
zudem wahrscheinlich erledigt hat, wenn der Soli abgeschafft wird,
ist sowas von wenig hilfreich.) Das könnte verhindert werden,
wenn die Anträge nur von Vorständen, Squats oder aus Diskussions-
prozessen kommen, bei denen möglichst viele dabei sind.
Discourse ist für alle. Wer keine Anträge stellen kann, der suche sich jemand.
Berlin hat da kein Problem. Wir können uns dem widmen.
Wäre gut, wenn der BuVo seine Abstimmungen ebenfalls auf diese Themen konzentriert.
Wieland

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tja. @Lando196, ich habe auch überlegt, was die Frage " Soll Antragsarbeit für politische Anträge an den BPT besser strukturiert werden um eine höhere Antrags-Qualität zu gewährleisten?" soll, denn da kann ja ernsthaft niemand etwas dagegen haben eine hohe Antrags-Qualität zu haben, so gesehen werte ich die Frage als rhetorisch…aber wichtig ist natürlich, dass wir uns damit auseinandersetzen welche Strukturen politischen Anträgen gut tun und wie genau die Antrags-Qualität verbessert werden könnte.
Deine Anregung zu politischen Themenschwerpunkten sind eine gute Idee, um Themen zu priorisieren und sich vertieft auseinanderzusetzen, wegen der geringen Anzahl der Bundesparteitage ist dies aber schwer umsetzbar. Besser wäre wir würden die Debatten in Workshops oder Barcamps durchführen die für alle Piraten offen sind, denn politische Themen sind ja meist ortsübergreifend…Vernetzung tut gut und ja was fehlt ist eine wirkliche Onlinebeteiligung zu Debatten, Mumble und Pads sind ungeeignet, um kolaborativ Anträge zu erarbeiten. Ich bin gespannt, wie das neue Online Tool vMB in Verbindung mit Wiki Arguments welches nun bundesweit eingeführt wird, bis wir den verbindlichen BEO oder die SMV für Onlineabstimmungen haben, ausschauen wird und dann tatsächlich eine zeit- und ortsunanhängige Debattenkultur befördern kann.

Hallo @harmony - was ist mit vMB gemeint? Danke

hallo @Ohrar hier ist das virtuelle Meinungsbild, wie es im Landesverband Hessen der Piratenpartei derzeit angewandt wird, gemeint: https://wiki.piratenpartei.de/HE:Meinungsbild-Tool

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i124: Anträge die zuvor LQFB durchlaufen haben, bevorzugt behandeln
Auch wenn der Antrag inhaltlich richtig sein sollte und man diesem durchaus zustimmen kann, er entspricht weder der Fragestellung noch der Intention des Antragstellers von SO 007.

Aber was interessiert es den LaVo Berlin schon was ein Parteitag und hier sogar ein Bundesparteitag beschlossen hat. Als LaVo Berlin kann man ja machen was man will. Danke für den Fisch.

hallo @privacywall, die Intention der Antragstellung des SO 007 war ja gerade diese Fragen zu diskutieren und dies in allen Untergliederungen und danach die Abstimmungsergebnisse an den BuVo zu übermitteln, nichts anderes tun wir hier, bitte konkretisiere was Dich genau stört und wie es besser geht, konstruktive Kritik ist sehr willkommen und bringt uns weiter…vielen Dank